In der Nacht zum Freitag geriet ein Tanklastzug auf der A17 nahe dem Autobahndreieck Dresden-West in Brand. Der LKW war mit 36.000 Litern Benzin beladen und fing Feuer auf der Landstraße, bevor er unter einer Autobahnbrücke zum Stehen kam. Trotz des dramatischen Vorfalls konnte der Fahrer rechtzeitig aus dem brennenden Fahrzeug entkommen, und es gab keine Verletzten.
Der Notruf ging kurz nach Mitternacht bei Polizei und Feuerwehr ein, als das Führerhaus des Lastwagens bereits vollständig in Flammen stand. Die Einsatzkräfte konnten den Brand schnell mit Löschschaum unter Kontrolle bringen und verhinderten, dass er auf die 36.000 Liter Benzin im Tanksattelauflieger übergriff. Dennoch wurde die Autobahnbrücke durch Flammen und Rauch in Mitleidenschaft gezogen.
Aufgrund des Vorfalls war die A17 für mehrere Stunden in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Der Verkehr in Richtung Dresden konnte mittlerweile wieder fließen, während Fahrzeuge in Richtung Prag an der Einsatzstelle vorbeigeleitet wurden. Die Roitzscher Landstraße blieb ebenfalls für den Verkehr gesperrt. Die beschädigte Autobahnbrücke bleibt vorerst gesperrt, da ein Bausachverständiger den statischen Zustand bewerten muss.
Es ist nicht das erste Mal, dass es zu einem Zwischenfall mit einem Gefahrgut-Transport auf deutschen Autobahnen kam. Bereits in der vergangenen Woche ereignete sich auf der A9 bei Allershausen ein Gefahrgut-Unfall, bei dem große Mengen Chemikalien, darunter auch Weichspüler, aus einem LKW austraten. Die Sicherheit im Transportwesen bleibt somit ein wichtiges Thema, das fortlaufend überwacht und verbessert werden muss.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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