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Störung bei Stadtentwässerung Dresden: Produktion von Klärgas gestoppt!

Gestank über Kaditz: Hintergründe zur Störung an den Faulgasbehältern der Stadtentwässerung in Dresden

In Kaditz, Dresden, wurde eine Störung an den Faulgasbehältern in der Stadtentwässerung festgestellt, die zur Stockung der Klärgasproduktion geführt hat. Der Methangasgehalt sinkt unerklärlicherweise, und das Unternehmen arbeitet intensiv daran, den Normalbetrieb wiederherzustellen. Trotz dieser Betriebsstörung gibt es laut Unternehmensangaben keine Gesundheits- oder Umweltgefahren, da alle gesetzlichen Vorgaben für gereinigtes Abwasser eingehalten werden.

Ein Sprecher des Unternehmens betonte, dass die Abwasserreinigung nicht beeinträchtigt sei. Der fehlende Strom wird zugekauft, und der nicht gefaulte Klärschlamm wird abtransportiert. Aufgrund dieser Maßnahmen könnte es zu einer erhöhten Geruchsentwicklung für Anwohner kommen. Die Stadtentwässerung produziert mithilfe der zwei eiförmigen Faulgasbehälter grünen Strom und Wärme aus Klärgas, das aus täglich 1.000 Tonnen Klärschlamm gewonnen wird. Der erzeugte Strom wird für den Betrieb des Klärwerks genutzt.

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Die Stadtentwässerung in Dresden warnt vor möglichen Geruchsbelästigungen aufgrund der Störung an den Faulgasbehältern und betont gleichzeitig, dass keine akuten Gesundheits- oder Umweltgefahren bestehen. Die Maßnahmen zur Wiederherstellung des Normalbetriebs sind im Gange, um die Klärgasproduktion wieder aufzunehmen und die Abwasserreinigung fortzusetzen. Anwohner sollten sich jedoch auf eine vorübergehende Geruchszunahme einstellen, bis die Situation behoben ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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