Matthias Ecke, der kürzlich Opfer eines Angriffs wurde, zeigt sich entschlossen, sich nicht einschüchtern zu lassen und bald wieder in den Wahlkampf zurückzukehren. Trotz Knochenbrüchen im Gesicht bestätigt Ecke, dass es ihm von Tag zu Tag besser gehe, obwohl er noch Schmerzen verspürt. Er betont, dass er sich nicht in seiner Sicherheit eingeschränkt fühlt, aber dennoch darüber nachdenken muss, wie er langfristig mit dieser Erfahrung umgehen kann.
Der Politiker beschreibt den Angriff als plötzlich und provokativ, ausgelöst durch Fragen zur Aufhängung eines SPD-Plakats. Er sieht den Vorfall im Kontext eines zunehmend rauen gesellschaftlichen Klimas, das zur Selbstjustiz anstachelt. Ecke fühlt sich an die 1990er Jahre erinnert, als Neonazis ebenfalls Angsträume schufen. Er kritisiert die AfD dafür, dass sie in den letzten Jahren zur Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas beigetragen habe und eine Verrohung und Enthemmung mitsamt anderen extremen Strukturen erzeuge.
Trotz des Angriffs und deren Hintergründe zeigt sich Ecke entschlossen, das politische Engagement fortzuführen und sich nicht mundtot machen zu lassen. Er betont die Notwendigkeit, gegen diese Verrohung und gewaltsame Übergriffe entschieden vorzugehen und für eine demokratische und respektvolle Diskussionskultur einzutreten. Ecke hofft, dass sein Fall auch dazu beiträgt, auf diese Missstände aufmerksam zu machen und zu einem Bewusstseinswandel in der Gesellschaft beizutragen.
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