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Solidaritätskundgebungen für Demokratie und gegen Gewalt: Tausende versammeln sich in Dresden und Berlin

Friedlicher Protest gegen Gewalt: Tausende demonstrieren in Berlin und Dresden

Nach dem Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke versammelten sich Tausende Menschen in Dresden und Berlin, um ein Zeichen für Demokratie und gegen Gewalt zu setzen. In Dresden beteiligten sich etwa 3.000 Menschen an einer Solidaritätskundgebung im Stadtteil Striesen. Dort war Ecke von vier jungen Männern beim Aufhängen von Wahlplakaten angegriffen worden. Die Veranstaltung verlief friedlich, wie auch von den Organisatoren bestätigt wurde.

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) betonte die Bedeutung von Ostdeutschland, das 1989 die Demokratie erkämpft habe. Sie rief dazu auf, gegen diejenigen, die die Demokratie verächtlich machen, nicht nachzugeben. Politiker verschiedener Parteien wie die Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour, SPD-Chef Lars Klingbeil, sowie die Ministerpräsidenten von Sachsen und Nordrhein-Westfalen, Michael Kretschmer und Hendrik Wüst (beide CDU), nahmen an den Demonstrationen teil.

Ein 17-Jähriger stellte sich der Polizei und gab an, der Täter des Angriffs auf den SPD-Politiker zu sein. Die genauen Hintergründe der Attacke, die auch einen Wahlkampfhelfer der Grünen betraf, waren zum Zeitpunkt der Demonstrationen noch unklar. Die Politiker zeigten sich geschockt über die Gewalttat und warfen den Verursachern vor, durch ihr Handeln das gesellschaftliche Klima in Deutschland negativ zu beeinflussen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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