Ein tragischer Vorfall ereignete sich am 28. Juni 2024 in Dresden, als Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Einsatz in der Lohrmannstraße im Stadtteil Reick gerufen wurden. Ein besorgniserregender Notruf informierte die Einsatzkräfte über starken Rauch, der aus einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses drang. Beim Eintreffen stießen die Retter auf einen 81-jährigen Mann, der schwere Brandverletzungen erlitten hatte.
Der Senior hatte offenbar mit Feuerzeugen oder Feuerzeuggas hantiert, was eine unglückliche Verpuffung verursachte und zu den schweren Verbrennungen führte. Glücklicherweise blieb der Brand auf die Wohnung begrenzt und war bereits von selbst erloschen, als die Feuerwehr eintraf. Der verletzte Mann wurde umgehend notärztlich versorgt, und aufgrund der Schwere seiner Verletzungen entschieden die Rettungskräfte, ihn mit einem Rettungshubschrauber in ein spezialisiertes Schwerbrandverletztenzentrum zu bringen.
Die Rettungsmaßnahmen erforderten eine Vollsperrung der Lohrmannstraße, so dass der Hubschrauber sicher landen und wieder abheben konnte. Gegen 16 Uhr war der Patient transportfähig, und der Hubschrauber Christoph 38 startete seinen Rettungsflug. Für diesen Einsatz wurden insgesamt 50 Einsatzkräfte verschiedener Feuer- und Rettungswachen sowie der Rettungsdienst mobilisiert, um eine reibungslose Versorgung des Verletzten zu gewährleisten.
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