Am dritten Tag des Großbrandes in Dresden-Leuben führte der Führungsdienst der Feuer- und Rettungswache Striesen in den Abendstunden eine Nachkontrolle der Einsatzstelle durch. Die am Vormittag aufgebrachte Schaumdecke erwies sich als effektiv, da ein Wiederaufflammen des Brandes verhindert wurde. Glutnester, die noch vorhanden waren, schienen sich nicht weiter ausgebreitet zu haben. Eine erneute Nachkontrolle wurde für den Sonntagmorgen geplant.
Trotz der Erfolge bei der Brandbekämpfung könnten weiterhin Geruchsbelästigungen in der Umgebung der Einsatzstelle und im Stadtgebiet auftreten. Aus diesem Grund bleibt die Gefahreninformation im Modularen Warnsystem des Bundes (MoWaS) bestehen. Die Straße des 17. Juni und die Reisstraße bleiben im Bereich der Einsatzstelle vollständig für Personen und den Fahrzeugverkehr gesperrt. Es wird angestrebt, die Straße des 17. Juni bis Montag zumindest für den Fahrzeugverkehr und einseitig für den Personenverkehr freizugeben. Die Reisstraße hingegen wird voraussichtlich weiterhin im Bereich des Brandobjektes gesperrt bleiben müssen.
Für weitere Informationen steht die Pressestelle der Feuerwehr Dresden zur Verfügung. Rückfragen können an Jan Wolf gerichtet werden, der unter den angegebenen Kontaktdaten erreichbar ist. Die Feuerwehr Dresden setzt ihre Bemühungen fort, um den Brand unter Kontrolle zu halten und die Sicherheit in der Umgebung zu gewährleisten.