DresdenKriminalität und Justiz

Rechtsextreme zeigen Hitlergruß und NS-Symbole in Dresden: Polizei greift ein

Neonazis in Dresden: Verstörende Szenen zum Vatertag Enthüllt LANG_word0_REPORT_ORDINAL Subtitle: Neonazis in Dresden: Verstörende Szenen zum Vatertag Enthüllt

Erschreckende Szenen ereigneten sich am Feiertag in Dresden, als mehrere Rechtsextreme mit einem umgebauten Militärfahrzeug und einer Reichsflagge durch die Stadt fuhren. Die Männer zeigten den Hitlergruß und riefen ausländerfeindliche Parolen, bevor die Polizei eingriff. Ein Video zeigt neun Männer in dem umlackierten Fahrzeug, von denen einer einen Stahlhelm trug und ein anderer eine große Reichsflagge hielt. Das Fahrzeug trug Kennzeichen, die denen der Nazi-Wehrmacht nachempfunden waren, inklusive dem Abzeichen der 25. Infanterie-Division der Wehrmacht.

Die Männer sollen zuvor in einem Biergarten eingekehrt sein, bevor sie durch die Straßen fuhren und den Menschen zuwinkten. Die Polizei stoppte die Gruppe zwei Straßen weiter und erstattete Anzeigen wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Kennzeichen. Das Fahrzeug war offiziell als Oldtimer zugelassen, und die schwarz-weiß-rote Flagge ohne Reichsadler darauf ist in Deutschland nicht verboten. Zumindest der Fahrer war nicht betrunken. Es war zunächst unklar, ob die Männer dem rechtsextremen Spektrum angehören.

In einem anderen Vorfall wurden in Bernsdorf bei Hoyerswerda etwa 20 bis 30 Menschen gesichtet, die in Uniformen der Wehrmacht und der Schutzstaffel (SS) gekleidet waren. Einige trugen Militärfahrzeuge und zeigten Symbole wie SS-Runen und Hakenkreuze. Als die Polizei eintraf, waren die Personen jedoch nicht mehr vor Ort. Diese Vorfälle reihen sich in eine Serie bedenklicher Ereignisse ein, wie ein Video aus Döbeln in Sachsen, das vor einem Jahr deutschlandweit schockierte.

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