Dresden führt Verhandlungen mit Tim Schreiber, einem vielversprechenden Torwart, der derzeit von RB Leipzig an den 1. FC Saarbrücken ausgeliehen ist. Der 22-Jährige hat sich in dieser Saison als Stammkeeper bei den Saarländern etabliert und war maßgeblich daran beteiligt, dass sie das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht haben. Besonders bemerkenswert war Schreibers Leistung gegen den FC Bayern München, den sie im Turnierverlauf ausschalten konnten.
Mit dem bevorstehenden Vertragsende von Stefan Drljaca, dem aktuellen Stammtorwart von Dresden, der im Sommer ausläuft und dessen Verlängerungsverhandlungen ins Stocken geraten sind, sucht der Verein nach einem potenziellen Nachfolger. Schreiber wechselte 2014 zu Leipzig und erhielt dort 2020 einen Profivertrag. In den letzten Jahren wurde er mehrmals von RB Leipzig ausgeliehen, zuletzt an den FCS. Obwohl er im Sommer zu seinem Stammverein zurückkehren wird, wird er laut Berichten von „Bild“ dort nicht bleiben, da Leipzig bereits eine Fülle von Torhütern hat.
Es wird spekuliert, dass Leipzig bereit ist, Schreiber für eine Summe von ungefähr 150.000 Euro plus Boni und einer Weiterverkaufsbeteiligung ziehen zu lassen. Diese Verhandlungen deuten darauf hin, dass Dresden ernsthaft daran interessiert ist, Schreiber als potenziellen Ersatz für Drljaca zu gewinnen. Die Leistung des jungen Keepers und sein Beitrag zum Erfolg des 1. FC Saarbrücken im DFB-Pokal haben sein Potenzial deutlich unter Beweis gestellt, und so könnte er schon bald ein wichtiger Teil von Dresdens Team werden.
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