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Rammstein-Konzert in Dresden: Schall über Stadtgrenzen hinaus – Was steckt dahinter?

Die Geheimnisse der Schallausbreitung: So wurde das Rammsteinkonzert in Dresden zur Stadtgeschichte

Das erste von vier Rammstein-Konzerten in der Dresdner Flutrinne zog mehr als 50.000 Zuschauer an und sorgte für eine laute und mitreißende Show. Während Fans und Verkäufer begeistert waren, löste der hohe Geräuschpegel Beschwerden von Anwohnern in Mickten, Übigau und Trachenberge aus. Der Klang reichte sogar bis in entfernte Gebiete wie Radebeul und Boxdorf. Die Stadt Dresden überwacht jedoch nicht die Lautstärke solcher Veranstaltungen, was genaue Informationen über die Lautstärke der Band erschwert.

Experten erklären, dass die Schallausbreitung von verschiedenen Faktoren wie der Atmosphärenschichtung, der Windgeschwindigkeit und der Gebäudearchitektur beeinflusst wird. Wetterbedingungen wie klare Nächte begünstigen eine weite Schallausbreitung, während hohe Energien und tiefe Frequenzen unterschiedlich in der Luft übertragen werden. Rammstein-Konzerte sind für ihre basstarken Klänge bekannt, die weit reichen und auch körperlich spürbar sind. Konzertbesucher werden daran erinnert, ihre Ohren zu schützen, da eine Lautstärke von über 100 Dezibel kritisch für das Gehör sein kann.

Trotz der Lautstärke verlief das erste Konzert ohne größere Zwischenfälle, wobei Feuerwehr und Rettungsdienst insgesamt 88 Patienten behandelten. Die meisten Probleme resultierten aus unzureichender Flüssigkeitszufuhr und übermäßigem Alkoholkonsum. Doch angesichts der riesigen Besuchermenge waren die medizinischen Einsätze verhältnismäßig gering. Es wird dringend empfohlen, bei solchen Großveranstaltungen auf die eigene Gesundheit zu achten und angemessene Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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