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Rammstein Konzert Dresden: Proteste, Sicherheitsmaßnahmen und Auswirkungen auf die Stadt

Proteste, Vorwürfe und Konzertvorbereitungen: Rammstein in Dresden | Regional

Die kontroverse Band Rammstein, bekannt für ihre provokative und brachiale Musik, plant, in Dresden im Rahmen ihrer Europatournee aufzutreten. Die Gruppe um den Frontmann Till Lindemann wird vier Konzerte in Dresden geben, was nicht nur Fans anlockt, sondern auch Kritiker mobilisiert. Ein Protest gegen die Band entfachte, insbesondere wegen ihres umstrittenen Row-Zero-Groopie-Casting, bei dem Vorwürfe aufgekommen sind, dass Frauen gezielt für Aftershow-Partys ausgewählt wurden. Trotz Ermittlungen seitens der Staatsanwaltschaft konnte keine der Anschuldigungen bisher belegt werden.

In Vorbereitung auf das anstehende Konzert wurde ein Protestbanner im Szeneviertel Neustadt gesichtet, welches darauf hinwies, dass einige Personen beabsichtigen, das Rammstein-Konzert zu stören. Zwar war dieser Plan sichtbar, jedoch wurden die Protestbanner mittlerweile entfernt. Darüber hinaus plant ein Lindemann-Gegner eine Demonstration mit dem Slogan „Till Verschwindemann – Keine Bühne für Täter“ am Jorge-Gomondai-Platz, welche auf eine noch unbestimmte Zahl von Teilnehmern hofft.

Die Konzertbesucher, auch bekannt als „Rammis“, füllen langsam die Stadt. Über 50.000 Fans werden erwartet, um die Band in der Flutrinne zu erleben. Tickets für die ersten beiden Konzerte sind noch erhältlich, sowohl reguläre als auch exklusive Firezone-Tickets. Der Aufbau der Bühne entlang des Elbufers ist bereits im Gange, während Straßensperrungen vom 15. Mai bis zum 19. Mai die Pieschener Allee, den Messering, die Schlachthofstraße sowie den Elberadweg betreffen werden. Es wird empfohlen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, da zusätzliche Haltestellen eingerichtet werden und die Eintrittskarte als VVO-Ticket gilt. Hotels in Dresden sind fast vollständig ausgebucht, wobei die Preise für verfügbare Unterkünfte in die Höhe schießen. Alternativ wird empfohlen, nach dem Konzert in umliegende Städte auszuweichen, um bezahlbare Unterkünfte zu finden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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