Schläger mit Seitenscheitel – Einblick in die rechte Szene
Am 1. Juni versammelten sich in Dresden Tausende von Menschen, um am Christopher Street Day teilzunehmen und für die Rechte von LGBTQ+-Personen einzutreten. Doch während dieser friedlichen Kundgebung zogen auch andere Gruppen durch die sächsische Landeshauptstadt, um Unruhe zu stiften.
Bereits am Morgen sammelte die Polizei am Hauptbahnhof die Personalien einer etwa 90-köpfigen Gruppe, die anscheinend die CSD-Demonstration stören wollte. Diese Gruppe, die sich als Elblandrevolte bezeichnet, hatte in den sozialen Medien dazu aufgerufen und versuchte, die Veranstaltung zu untergraben. Es fällt auf, dass viele Mitglieder offen und unverhohlen auftreten, ohne ihre Gesichter zu verbergen.
Der Auftritt der Elblandrevolte erinnert an eine Art marschierender Ultras, die mit schwarzen Funktionsjacken durch die Straßen ziehen. In einem erschreckenden Video auf Instagram äußert einer der Teilnehmer diskriminierende Ansichten gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren und stellt sich klar gegen die LGBTQ+-Gemeinschaft.
Es ist besorgniserregend, wie diese Gruppe der rechten Szene in der Öffentlichkeit präsentiert wird und versucht, Hass und Intoleranz zu verbreiten. Es zeigt deutlich, dass auch in einer toleranten Gesellschaft wie der unseren extremistische Gedanken und Handlungen existieren und bekämpft werden müssen. Die Offenheit und Radikalität, mit der die Elblandrevolte vorgeht, fordert eine genaue Beobachtung und Maßnahmen, um solche extremistischen Gruppen einzudämmen.
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