Dresden

Proteste in Dresden gegen Auslieferung von Maja T.MouseMove

Mitglieder der linksextremen Community demonstrieren erneut gegen die Auslieferung von Maja T.

Am Samstagabend versammelten sich erneut Mitglieder der linksextremen Community in Dresden, um gegen die Auslieferung von Maja T. nach Ungarn zu demonstrieren. Diese Auslieferung erfolgte am Freitagmorgen in einer umstrittenen Nacht-und-Nebel-Aktion, die zu Besorgnis über die queerfeindliche Diskriminierung in Ungarn führte.

Demonstranten zogen gegen 18 Uhr vom Schlossplatz aus durch die Straßen. Insgesamt waren 121 Polizeibeamte im Einsatz, um die Sicherheit während der Demonstration zu gewährleisten. Die Dresdner Polizei erhielt Unterstützung von Kollegen aus Görlitz und von der sächsischen Bereitschaftspolizei.

Die Demonstration verlief weitgehend friedlich und endete gegen 20 Uhr am Alaunpark. Lediglich auf der Augustusbrücke musste die Polizei eingreifen, da einige Demonstranten vermummt waren. Trotz dieses Vorfalls konnte die Demo ohne weitere Zwischenfälle abgeschlossen werden.

Maja T. wird vorgeworfen, Teil einer linksextremen Gruppierung in Budapest gewesen zu sein und mehrere Neonazis angegriffen und schwer verletzt zu haben. Ihre Auslieferung nach Ungarn rief eine Welle der Empörung hervor, da Bedenken über die Sicherheit und Behandlung von LGBT+-Personen in Ungarn bestehen.

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Die Demonstrationen in Dresden zeigen die Solidarität und den Zusammenhalt innerhalb der linksextremen Community. Die Forderung nach Gerechtigkeit für Maja T. und die Ablehnung queerfeindlicher Diskriminierung stehen im Mittelpunkt des Protests.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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