Dresden

Protest in Dresden: Demonstranten wollen Rammstein-Konzert stören

Kontroverse um Rammstein-Konzerte in Dresden: Protests gegen die Band geplant

Am kommenden Mittwoch finden in Dresden vier Konzerte der umstrittenen Band Rammstein statt. Für den ersten Veranstaltungstag wurde eine Demonstration angemeldet, die bereits beworben wird. Etwa 100 Demonstranten planen, von der Neustadt aus bis zum Konzertort zu protestieren. Unter dem Motto „Till Verschwindemann – Keine Bühne für Täter“ soll die Demonstration vom Jorge-Gomondai-Platz bis zur Pieschener Allee führen. Die genaue Route und Zeit der Demonstration müssen jedoch noch von der Stadt genehmigt werden.

In Vorbereitung auf die Konzerte begann der Aufbau der Mega-Bühne auf der Open-Air-Fläche an der Messe. Rund 55.000 Besucher werden an jedem der vier Abende in der Rinne erwartet. Der Aufbau umfasst Tribünen, Gastronomie-Bereiche, Toiletten sowie hohe Sichtschutzzäune, um sicherzustellen, dass nur zahlende Konzertbesucher die Band um Frontmann Till Lindemann sehen können. Die Band wird voraussichtlich mit ihrer bekannten Mega-Konstruktion auftreten, mit der sie bereits 2019 im Dynamo-Stadion Auftritte hatten.

Um die Verkehrssituation während der Konzerte zu regeln, werden verschiedene Straßen um den Veranstaltungsort gesperrt sein. Die Pieschener Allee, Messering, Schlachthofstraße und der Elberadweg sind von Mittwochmorgen bis Sonntagnacht betroffen. Es wird empfohlen, mit dem öffentlichen Nahverkehr anzureisen, da spezielle Parkplätze außerhalb der Innenstadt eingerichtet wurden. Zusätzliche Verkehrsmaßnahmen wie temporäre Halteverbote und neue Haltestellen werden ebenfalls während der Konzerte umgesetzt, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Dresden News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"