DresdenKriminalität und Justiz

Polizei löst ungehorsame Versammlung auf Carolaplatz und -brücke in Dresden auf

Proteste und Platzverweise: Was steckt hinter den "ungehorsamen Versammlungen" der "Letzten Generation" in Dresden?

Die „Letzte Generation“ rief zur „ungehorsamen Versammlung“ in Dresden auf dem Carolaplatz und der -brücke auf. Die Polizei reagierte auf den Aufruf mit Alarmbereitschaft. Am Samstagmittag versammelten sich Aktivisten, angeführt von Christian Bläul, vor der Staatskanzlei, um die Auszahlung des versprochenen Klimageldes zu fordern. Dabei hielt auch die Europawahl-Spitzenkandidatin Lina Johnsen eine Wahlkampfrede und sprach sich für die umstrittenen Gesellschaftsräte aus.

Die Ereignisse nahmen eine unvorhergesehene Wendung, als Aktivisten vom Pirnaischen Platz auf die Brücke fuhren, abstiegen und die Fahrbahn blockierten. Trotz Bemühungen der Polizei, die Situation zu entschärfen, konnten die Blockaden nicht sofort aufgelöst werden. Letztendlich erhielten die Blockierer einen Platzverweis für bestimmte Bereiche und wurden mit den Einsatzkosten konfrontiert.

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Die Polizei löste die Versammlung auf, nachdem die Blockade nicht den Anweisungen folgte. Insgesamt waren 31 Personen an den Blockaden beteiligt, gegen die Ermittlungsverfahren wegen Nötigung und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet wurden. Einige Personen, die den Platzverweis missachteten, wurden in Gewahrsam genommen, während 71 Polizisten die Sicherheit gewährleisteten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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