Das Algenwerk von Puevit wird als wegweisend für die maritime Nahrungsmittelerzeugung in Deutschland angesehen. Der Maschinenbauer Gunnar Mühlstädt gründete das Unternehmen, um die Produktion von Algenpulver und anderen Nahrungszusätzen zu ermöglichen. Bereits ab 2016 arbeitete Mühlstädt an transparenten Röhrensystemen für die Algenzucht, ein Konzept, das er mit der Neugründung von Puevit fortsetzt.
Das innovative Konzept von Puevit umfasst Wassergewächshäuser, in denen Algen wie Spirulina auf effiziente und nachhaltige Weise heranwachsen sollen. Diese Algen dienen als hochwertiger Rohstoff in Bioqualität für Nahrungsmittel, Medikamente und Kosmetika. Das Algenwerk als Dachmarke soll interessierten Investoren die Möglichkeit bieten, solche Gewächshäuser zu betreiben und Mikroalgen zu produzieren.
Um das Projekt der Öffentlichkeit vorzustellen, lädt Mühlstädt am 13. Juni zur Besichtigung des Algenwerks ein. Unter den Gästen befinden sich der sächsische Wissenschafts-Staatssekretär Andreas Handschuh und der Vorstandsvorsitzende von „Biosaxony“, Oliver Uecke. Das Algenwerk in Dresden-Hellerau wird als ein bedeutender Beitrag zur Bioökonomie in Sachsen und Deutschland betrachtet.
Diese bahnbrechende Algenproduktionseinrichtung zeigt das Engagement von Puevit und Gunnar Mühlstädt für nachhaltige und umweltfreundliche Nahrungsmittelproduktion in Deutschland. Die innovative Technologie und die Nutzung von Algen als wertvoller Rohstoff spiegeln das Bestreben wider, regionale Alternativen für verschiedene Industriezweige bereitzustellen.
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