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Neue Ära in Dresden: Wahlkampfplakate erobern die Stadt!

Die spannende Jagd nach Wählerstimmen in Dresden

Die heiße Phase des Wahlkampfs startet in Dresden ab Sonnabend. Ab 0 Uhr dürfen die Parteien und Wählervereinigungen ihre Plakate im Stadtbild aufhängen. Die ersten Plakatierkolonnen werden bereits in der Nacht losziehen, um politische Botschaften zu platzieren. Bis zu 14 Parteien und Wählervereinigungen treten in einzelnen Wahlkreisen bei der Stadtratswahl an, was zu einem knappen Platzangebot an Laternenpfählen und Bäumen führt.

Am Montag präsentierten die Dresdner Grünen und Linken ihre Kampagnen für die Kommunalwahl. Die Grünen verfügen über einen Wahlkampfbudget von 150.000 Euro, was eine Steigerung von 30.000 Euro im Vergleich zur letzten Kommunalwahl bedeutet. Sie planen, rund 6000 Plakate in der Stadt aufzuhängen. Die Kampagne der Grünen mit dem Titel „Auf Grün kommt’s an“ umfasst sechs Hauptthemen, darunter Bäume, Mobilität, Kultur, Wirtschaft, Wohnen und Demokratie. Ihr Ziel ist es, wie bei der Wahl 2019, die stärkste Fraktion zu stellen und 15 Stadtratsmandate zu gewinnen.

Die Linken starten mit einem Etat von 60.000 Euro in den Wahlkampf und möchten ihren Markenkern schärfen. Ihre Kampagne „Damit es in Dresden gerecht zugeht“ konzentriert sich auf soziale Themen wie Wohnen, Bildung, Gesundheit sowie Kultur und kostengünstigen öffentlichen Nahverkehr. Ein Fokus liegt darauf, in jedem der elf Wahlkreise ein Stadtratsmandat zu gewinnen. Die Linken werden mit 3000 Plakaten für die Kommunalwahl in den Wahlkampf starten.

Sowohl Grüne als auch Linke arbeiten eng mit Grafikern und Textern zusammen, um ihre Kampagnen zu gestalten, wobei sie auf Agenturen verzichten. Zusätzlich zu den Plakaten planen die Linken Veranstaltungen mit prominenten Unterstützern wie der sächsischen Europa-Spitzenkandidatin Carola Rackette und dem Mediziner Gerhard Trabert, um ihre Botschaften zu verbreiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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