Mutiger SPD-Politiker kämpft zurück: Nichts kann ihn stoppen!

Eine Woche nach der Attacke auf den SPD-Politiker Matthias Ecke kündigte er an, bald in den Wahlkampf zurückzukehren. Trotz der Schmerzen und des unvermittelt erfolgten Angriffs in Dresden vor einer Woche zeigt sich Ecke entschlossen, sich nicht von seinen politischen Aktivitäten abhalten zu lassen. Er betonte, dass er getroffen, aber nicht eingeschüchtert sei und beabsichtige, ab der kommenden Woche wieder vereinzelte Termine wahrzunehmen. Der politische Angriff, der ihn zu körperlichen Verletzungen führte, wird von Ecke als Ausdruck einer zunehmenden gesellschaftlichen Verrohung betrachtet, die durch Parteien wie die AfD vorangetrieben wird.

Ecke reflektiert die aktuellen politischen Entwicklungen und zieht Parallelen zu den 1990er Jahren, als Angsträume durch Neonazis geschaffen wurden. Er und seine Mitstreiter erleben erneut eine bedrohliche Atmosphäre, die an vergangene Zeiten erinnert. Der Politiker macht die AfD für die aktuelle Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas verantwortlich und spricht von einer organisierten Verrohung, die durch rechtsextreme Strukturen wie die Freien Sachsen und die Identitäre Bewegung verstärkt werde. Diese Dimension an Gewalt und Verrohung sei in vergangenen Wahlkämpfen nicht in diesem Ausmaß vorhanden gewesen.

Der sächsische SPD-Europaspitzenkandidat wurde bei dem Angriff in Dresden schwer verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Täter, bei denen der Verdacht von Verbindungen zur rechtsradikalen Szene besteht, konnten von der Polizei identifiziert werden. Die Festnahme von mehreren Tatverdächtigen, darunter auch ein 17-Jähriger, zeigt die Ernsthaftigkeit der Ermittlungen und den Versuch, die Hintergründe dieser gewalttätigen Attacke aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.