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Letzte Hoffnung gestorben: Dynamo Dresden verpasst Zweitliga-Aufstieg trotz Sieg

Hinter den Tränen des Trainers - Was steckt wirklich dahinter?

Nach dem 2:1-Sieg in Unterhaching konnte sich bei Dynamo Dresden niemand so richtig freuen, da trotz des Erfolgs die letzte Hoffnung auf den Zweitliga-Aufstieg verflogen ist. Interimstrainer Heiko Scholz hatte vor dem Spiel gesagt: „Vorbei ist es erst, wenn es auch rechnerisch nicht mehr geht.“ Durch das 1:1 von Regensburg bei Viktoria Köln ist genau das eingetroffen, und der Aufstieg ist nicht mehr möglich.

Scholz kritisierte nach dem Sieg im Interview mit Magenta Sport die Leistung des Teams trotz des ersten Sieges in den letzten acht Spielen. Er betonte, dass die Mannschaft zwar sechzig bis siebzig Minuten lang gut gespielt habe, jedoch im Anschluss wieder in die Defensive gedrängt worden sei und nur mit Glück gewonnen habe. Als Gründe nannte er unnötige Ballverluste und verlorene Zweikämpfe, die auch in den vergangenen Wochen ein Problem gewesen seien.

Trotz des verpassten Aufstiegs appellierte Scholz an die Mannschaft, sich auf den vierten Platz zu konzentrieren und betonte die Bedeutung der Teilnahme am DFB-Pokal. Er zeigte sich enttäuscht über den Verlauf der Rückrunde nach einem starken ersten Saisonabschnitt und forderte alle Verantwortlichen bei Dynamo auf, sich selbstkritisch zu hinterfragen. Zum Schluss wurde Scholz emotional und bedankte sich bei den Fans für ihre Unterstützung, wobei ihm vor Rührung sogar die Tränen in die Augen schossen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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