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Kunst und Träume: Kinderbiennale im Japanischen Palais Dresden

Internationale Künstler und Kinder haben das Japanische Palais in Dresden in einen Ort der Zukunft verwandelt, indem sie die 3. Kinderbiennale der Staatlichen Kunstsammlungen (SKD) ins Leben riefen. Diese Ausstellung konzentriert sich auf die Visionen von Frieden, Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit sowie Toleranz und Gemeinschaft. Kuratorin Anna Aulich betonte die Bedeutung der Frage, wie die Welt gestaltet werden kann, um ein besserer Ort für alle zu werden. Das Konzept der Ausstellung basiert auf Träumen, Wünschen und Ideen von 130 Kinderbeiräten aus Schulen der Stadt, die konkrete Vorstellungen für die Zukunft haben und diese reflektieren, während sie die Sammlungen der SKD erkunden.

Der „Planet Utopia“ im Barockpalais wurde mit einem großen Fest am Internationalen Kindertag eröffnet und ist frei zugänglich. In zehn Räumen des historischen Gebäudes sind Kunstwerke installiert, die emotionale, empathische und natürliche Phänomene sowie gesellschaftliche und politische Fragen ansprechen. Interaktion ist ein wichtiger Aspekt der Ausstellung, und Besucher werden ermutigt, aktiv teilzunehmen.

Die Ausstellung bietet verschiedenen Installationen, darunter eine Unterwasserwelt aus Plastikflaschen mit einem riesigen Kalamar, ein Geruchsgedächtnis, eine Skulptur aus Pappe, eine luftumhüllte Skulptur aus Textil und ein Utopia-Labor, in dem Visionen gesammelt werden. Es gibt auch ein Songwriting-Projekt zu Kinderrechten sowie künstlerische Reflexionen zur Lichtverschmutzung in Form von „Sternen zum Anfassen“. Die Kinderbiennale in Dresden ist eine Kooperation mit der National Gallery Singapore und ist von deren Kinderbiennale inspiriert.

Die Ausstellung wird durch ein umfangreiches Bildungsprogramm, offene Werkstätten, Abendöffnungen und spezielle Angebote für Babys und Kleinkinder ergänzt. Dadurch wird die Kinderbiennale zu einem vielschichtigen kulturellen Ereignis, das Besucher jeden Alters anspricht und zur Erkundung und Reflexion über die Zukunft anregt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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