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Klimaaktivisten vor Gericht: Nötigung auf Autobahn 4 – Urteil erwartet

Am Freitag beginnt der Prozess gegen fünf Klimaaktivisten vor dem Amtsgericht Dresden. Die Angeklagten sollen Ende November 2020 von der Podemuser Brücke über der Autobahn 4 abgeseilt haben. Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautet auf Nötigung und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.

Während der Aktion war die A4 laut Polizeiangaben für etwa fünf Stunden gesperrt, und insgesamt waren 45 Polizisten im Einsatz. Die Klimaaktivisten wurden zunächst zu einer Geldstrafe verurteilt, aber die Gruppe legte Einspruch ein, wodurch das Verfahren nun vor dem Amtsgericht verhandelt wird.

Vor dem Gericht riefen mehrere Klimaschutz-Gruppen zu Unterstützungsaktionen auf. Ein Urteil in diesem Fall wird in der kommenden Woche erwartet. Die Verhandlung findet in zweiter Instanz statt und wird das Verhalten der Klimaaktivisten in Bezug auf öffentliche Sicherheit und Straßenverkehrsvorschriften genauer beleuchten. Die Folgen der Aktion auf den Verkehr und die Reaktionen der beteiligten Parteien werden in dem Prozess ausführlich behandelt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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