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Kandidat Axel Steier kämpft gegen Rechtsruck und setzt auf weltoffene Zukunft für Dresden

Die Gegenbewegung: Stadtratskandidat Axel Steier setzt sich gegen den Rechtsruck in Dresden ein

Der Mitbegründer von Mission Lifeline, Axel Steier, tritt bei den Stadtratswahlen am 9. Juni in Dresden an. Seine Kandidatur zielt auf Themen wie bezahlbare Mieten, Geflüchteten-Initiativen und die Einrichtung eines Schwimmbads in Pieschen ab. Angesichts von Drohschreiben und Anfeindungen gegen Politiker, wie jüngst gegen Matthias Ecke von der SPD, zeigt sich Steier unerschrocken. Er betont, dass seine Arbeit bei Mission Lifeline ihm die nötige Kraft gibt, solchen Anfeindungen standzuhalten.

Ein zentrales Anliegen von Steier ist es, Dresden als weltoffenere Stadt zu positionieren und dem gesellschaftlichen Rechtsruck entgegenzutreten. Er fordert bezahlbare Mieten und setzt sich in seinem Wahlkreis für soziale Projekte ein, die geflüchteten Menschen und Umweltschutzinitiativen zugutekommen. Zudem unterstützt er die Förderung des Frauenfußballs sowie die Verbesserung der Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen.

Entgegen einer Mitgliedschaft in etablierten Parteien engagiert sich Steier bei der neuen Wahl-Plattform „Dissident:innen Dresden“. Er schätzt die Möglichkeit, aktiv am Wahlprogramm mitzuwirken, ohne sich verbiegen zu müssen. Die Wahlplattform setzt sich für radikalen Klimaschutz ein, fordert einen Vorrang für Rad- und Fußverkehr sowie Schulstraßen. Zudem streben sie eine Verkehrspolitik an, die die Autoinfrastruktur zugunsten alternativer Verkehrsmittel zurückbaut. Inhaltlich stehen sie auch für eine Beschränkung privater Feuerwerke, Maßnahmen gegen Gehwegparken und die Entkriminalisierung des Schwarzfahrens.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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