Dynamo Dresden quält sich in Runde zwei
Dynamo Dresden musste sich in der zweiten Runde des Pokals gegen Dassendorf behaupten und tat sich zu Beginn schwer. Der Oberligist zeigte sich engagiert, ging entschlossen in die Zweikämpfe und suchte seine Chancen. Dynamo hingegen wirkte zunächst pomadig, mit nur wenigen Spielern in Bewegung. Moussa Koné hatte in der 16. Minute eine gute Gelegenheit, wurde aber vom Dassendorfer Keeper gestoppt. Der Oberligist erspielte sich seinerseits Chancen, scheiterte jedoch an Dynamo’s Keeper Broll. Erst in der 37. Minute gelang es Chris Löwe, aus dem Nichts heraus, für Dynamo Dresden zum 1:0 zu treffen.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigte Dynamo zunächst nur wenige Glanzmomente. Koné scheiterte mit einem Sololauf am Schlussmann, während Dassendorf weiterhin gut mithielt. In der 75. Minute machte Dzenis Burnic das 2:0, gefolgt von Lucas Röser, der mit seinem Treffer in der 77. Minute den 3:0-Sieg besiegelte.
Trainer Cristian Fiel gratulierte Dassendorf zu einem kämpferischen Spiel und betonte, dass Dynamo in der ersten Halbzeit Schwierigkeiten hatte und das Tor ihnen Ruhe gab. In der zweiten Halbzeit habe sein Team jedoch besser gespielt, was wichtig für das Weiterkommen war. Auf der anderen Seite äußerte sich Jean-Pierre Richter von Dassendorf dankbar für das emotionale Spiel, zeigte jedoch auch Frust darüber, keine eigenen Tore erzielt zu haben. Trotz der Niederlage sei er stolz auf die Leistung seines Teams.
Die Begegnung zwischen Dynamo Dresden und Dassendorf war geprägt von einem kämpferischen Oberligisten und einer letztendlich überlegenen Zweitligamannschaft, die sich erst spät in der Partie durchsetzen konnte.
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