DresdenKriminalität und Justiz

Illegal Migranten auf der A17 entdeckt: Beschuldiger Fahrer in Haft

Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Dresden und der Bundespolizei haben einen 33-jährigen vietnamesischen Fahrer ins Visier genommen, der des Einschleusens von Ausländern verdächtigt wird. Bei einer nächtlichen Kontrolle auf der A17 „Am Heidenholz“ stoppten Bundespolizeikräfte am 10. Juni 2024 einen PKW mit ungarischer Zulassung, der aus der Tschechischen Republik kam. Neben dem Fahrer befanden sich drei weitere vietnamesische Staatsangehörige im Fahrzeug, von denen bereits zwei ein bestehendes Einreiseverbot hatten und im Mai 2024 nach Tschechien zurückgeschoben wurden.

Während einer Durchsuchung des Fahrzeugs entdeckten die Beamten ungarische Aufenthaltstitel und einen vietnamesischen Reisepass, die laut Angaben nicht den anwesenden Personen gehörten. Diese Dokumente wurden daraufhin sichergestellt und der vietnamesische Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Die weiteren rechtlichen Schritte wurden in Berggießhübel von der Bundespolizeiinspektion durchgeführt, bevor die illegalen Migranten aus Vietnam an die tschechischen Behörden übergeben wurden.

Der beschuldigte 33-Jährige wurde am nächsten Tag dem Haftrichter am Amtsgericht Pirna vorgeführt und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen gegen ihn und die Details des Falls werden weiter von den zuständigen Behörden verfolgt, um die Hintergründe der mutmaßlichen Einschleusung aufzuklären.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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