Vorfall | Hochwasser |
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Uhrzeit | 06:45 |
Ort | Dresden |
Ursache | Teilweiser Einsturz der Carolabrücke |
Am 15. Dezember 2024 wird in Dresden ein Alarm wegen steigender Wasserstände der Elbe laut. Der Fluss, einer der größten Europas, weist aktuell Pegelstände von 224 cm auf, woraus bereits Besorgnis über mögliche Hochwassergefahren resultiert. Wie DNN berichtete, ist die erste Straße, die von Überflutungen betroffen sein könnte, das Terrassenufer, das bereits bei einem Pegel von über 5,5 Metern oft gesperrt werden muss. Bei einem Wert von 6,10 Metern werden die mobilen Flutschutztore aktiviert, was die vorbereitenden Maßnahmen in der Stadt verdeutlicht.
Wasserstand und Durchflusswerte im Blick
Laut aktuellen Messungen vom 15. Dezember, 06:45 Uhr, erreicht der Wasserstand der Elbe in Dresden 224 cm, wobei die Durchflussrate bei 384 m³/s liegt. Dies sind kritische Werte, die bereits an die Alarmstufe 1, die erste Warnstufe für Hochwasser, erinnern. Die Vorhersage zeigt zudem, dass die Wasserstände in den kommenden Stunden leicht variieren könnten, wie Informationen des Umweltministeriums Sachsen demonstrieren. In diesem Zusammenhang wird auch darauf hingewiesen, dass die Messwerte aufgrund des teilweisen Einsturzes der Carolabrücke nicht maßgeblich verfälscht sind.
Die aktuellen Richtwerte für Hochwasser in Sachsen sind klar definiert: Alarmstufe 1 startet bei 400 cm, gefolgt von Alarmstufe 2 bei 500 cm, was ernsthafte Überflutungen nach sich ziehen kann. Vor dem Hintergrund der sich bewegenden Wasserstände bleibt die Situation an der Elbe angespannt, und die Bevölkerung wird gebeten, aufmerksam zu bleiben.
Ort des Geschehens
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