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Heftige Unwetter über Dresden: Blitzeinschlag bei Lidl löst Chemie-Einsatz aus

Lebensgefahr nach Blitzeinschlag im Supermarkt: Mann (27) und Frau (50) in Klinik eingeliefert

In Klotzsche, einem Stadtteil von Dresden, ereignete sich gestern Abend ein dramatisches Szenario: Ein Blitz schlug in den Lidl-Markt auf der belebten Karl-Marx-Straße ein. Unmittelbar nach dem Einschlag bemerkten die Anwohner einen seltsamen chemischen Geruch und alarmierten die Rettungskräfte.

Die Feuerwehr traf schnell am Ort des Geschehens ein und fand einen 27-jährigen Mann und eine 50-jährige Frau, die über starke Kopfschmerzen klagten. Aufgrund des Verdachts auf Freisetzung von Schadstoffen nach dem Blitzschlag wurden beide sofort ins Krankenhaus gebracht. Die genaue Ursache für den Geruch und die Kopfschmerzen blieb zunächst ungeklärt.

Der Supermarkt, der zu dieser Zeit noch geöffnet war, wurde aus Sicherheitsgründen evakuiert und vorübergehend geschlossen. Die Feuerwehr untersuchte die Kühlanlagen, konnte jedoch keine Hinweise auf ausgetretene Schadstoffe finden.

Starkregen und Sturmböen führen zu weiteren Einsätzen der Feuerwehr

Während der dramatischen Ereignisse in Klotzsche sorgten heftiger Regen und starker Wind in Löbtau für zahlreiche Probleme. Die Feuerwehr musste insgesamt zu 18 Einsätzen ausrücken, um überschwemmte Keller und verstopfte Straßen zu bewältigen.

Ein besorgniserregender Vorfall ereignete sich an der Ecke Dölzschener Straße und Hohendölzschener Straße, wo die Wassermassen Schlamm und Geröll auf die Straße spülten. Die Feuerwehr arbeitete daran, verstopfte Regeneinläufe zu öffnen, um das Wasser abfließen zu lassen und weitere Schäden zu verhindern.

Glücklicherweise gab es trotz der Wetterkapriolen keine weiteren Verletzten zu beklagen. Die Feuerwehr war vor allem in den Stadtteilen Löbtau und Klotzsche/Hellerau im Einsatz, um die Auswirkungen des Unwetters zu bewältigen.

Es bleibt zu hoffen, dass alle Betroffenen rasch und vollständig genesen und dass die Schäden durch das Unwetter begrenzt bleiben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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