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Grüne Energie in Dresden: Einblick in innovative Fernwärmeprojekte

Erkunden Sie die Zukunft der umweltfreundlichen Energieversorgung in Dresden

Die Sachsen-Energie plant, das Fernwärmenetz in Dresden mit drei umweltfreundlichen Projekten auszubauen, um die Energie effizienter zu nutzen und die Umweltbelastung zu reduzieren. Seit der Wiedervereinigung wurde das Fernwärmenetz von 393 auf 647 Kilometer erweitert, wodurch 800.000 Tonnen CO₂ eingespart werden konnten. Derzeit arbeitet das Unternehmen an drei Projekten, die signifikante Mengen CO₂ einsparen werden.

Das erste Projekt beinhaltet die Nutzung der Abwärme des TU-Hochleistungsrechners im Lehmann-Zentrum, um bis zu 24.000 Megawattstunden grüne Wärme pro Jahr zu erzeugen. Dadurch können 3.700 Dresdner Haushalte beheizt werden. Die überschüssige Abwärme soll über Wärmepumpen so aufbereitet werden, dass sie ins Fernwärmenetz eingespeist werden kann.

Das zweite Projekt umfasst den Bau einer Solarthermieanlage auf der Räcknitzhöhe, die durch Sonnenenergie betrieben wird. Die Anlage soll jährlich etwa 189 Tonnen CO₂ einsparen und genug grüne Wärme für etwa 70 Wohnungen erzeugen. Die dritte Maßnahme beinhaltet die Nutzung einer Luft-Wärme-Pumpe im Innovationskraftwerk Reick, die 3.200 Megawattstunden grüne Wärme jährlich erzeugt und die CO₂-Emissionen um 850 Tonnen reduziert.

Diese Projekte sind Teil der Bemühungen der Sachsen-Energie, das Fernwärmenetz in Dresden weiter auszubauen und dabei auf innovative Technologien zurückzugreifen. Die Investitionen in umweltfreundliche Maßnahmen werden dazu beitragen, die Energieeffizienz zu steigern und die Umweltbelastung zu verringern, was angesichts der steigenden Energiepreise und der zunehmenden Umweltprobleme von großer Bedeutung ist.

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