Am 8. Januar 2025 hat Lothar Franke aus Görlitz, der in der Region als „Rosenmann“ bekannt ist, einen bedeutenden Schritt in Richtung Gesundheitsverbesserung gemacht. Der 66-Jährige hatte sich vor kurzem einer Hüftoperation unterzogen, nachdem er über sechs Jahre hinweg unter starken Schmerzen beim Laufen gelitten hatte. In dieser Zeit war es ihm kaum möglich, ohne Unterstützung zu stehen. Nach einer zuvor erforderlichen Herzoperation im Mai 2023, die er an der Uniklinik Dresden erfolgreich überstand, konnte er am 23. Oktober 2023 die Hüftoperation in Rothenburg durchführen lassen.
Franke berichtet, dass er nach der Operation zehn Tage im Krankenhaus verbringen musste und anschließend vier Wochen in der Rehabilitation verbrachte. Ein Röntgen, das für den 30. Januar angesetzt ist, wird zeigen, ob er bald wieder voll einsatzfähig sein kann. Momentan nutzt er noch Krücken, um sich fortzubewegen, und muss sein Bein aufgrund der Operation für zwölf Wochen gerade halten, wodurch Autofahren noch nicht möglich ist.
Der Genesungsprozess
Nach den ersten Tagen im Krankenhaus, während denen Patienten allgemein mit Hilfe von körperlichen Übungen beginnen, umfasst der Genesungsprozess mehrere wichtige Schritte. Wie in den Informationen von Acibadem Healthpoint beschrieben, umfasst das frühzeitige Mobilisieren im Bett und kurze Spaziergänge zur Förderung der Heilung. Die Physiotherapie, die oft amTag nach der Operation beginnt, hat das Ziel, die Gelenkbeweglichkeit und die Muskeln zu stärken. Diese Rehabilitation ist essenziell, um Rückkehr zu alltäglichen Aktivitäten ohne Hilfe zu ermöglichen.
Die durchschnittliche Dauer des Krankenhausaufenthalts nach einer Hüftoperation liegt zwischen einem und vier Tagen, abhängig von individueller Gesundheit und Alter, so Acibadem Healthpoint. Das Krankenhauspersonal hat die Aufgabe, Patienten über sichere Bewegungen aufzuklären und die Schmerztherapie zu optimieren, um eine schnelle Genesung zu unterstützen. Franke lobt die Ärzte und das Klinikpersonal ausdrücklich für das schonende Verfahren und die Unterstützung während der gesamten Behandlung.
Unterstützung und Zukunftspläne
Trotz seiner gesundheitlichen Einschränkungen ist Lothar Franke fest entschlossen, weiterhin für seine Kunden auf dem Görlitzer Wochenmarkt da zu sein. Unterstützt wird er dabei von drei über 80-jährigen Görlitzern, Isolde Hoffmann sowie Annemarie und Jürgen Lubs, die ihn fahren und Blumen ausliefern. Für den Rosenmann stellt die Rückkehr zu seinem geliebten Beruf einen wichtigen Anreiz dar, schnellstmöglich gesund zu werden.
Mit den richtigen Vorbereitungen und der Unterstützung von Fachpersonal sieht Franke zuversichtlich in die Zukunft. Seine Erfahrungen sind ein ermutigendes Beispiel für viele, die sich einer ähnlichen Operation unterziehen müssen.