Dresden

Gedenken am Holocaust-Denkmal: Macron und Steinmeier legen Kränze nieder

Der französische Präsident Emmanuel Macron und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier haben gemeinsam am Holocaust-Denkmal in Berlin der ermordeten Juden Europas gedacht. Beide Staatsmänner legten Kränze mit Blumen in den Farben ihrer Nationalflaggen nieder, begleitet von ihren Frauen Brigitte Macron und Elke Büdenbender. Das Holocaust-Denkmal besteht aus großen Betonquadern und erinnert an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes, das etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden in Konzentrations- und Vernichtungslagern umbrachte.

Macron war mit seiner Frau Brigitte am Sonntagnachmittag in Berlin angekommen, was den ersten Staatsbesuch eines französischen Präsidenten in Deutschland seit 24 Jahren markierte. Der Besuch des Holocaust-Denkmals bildete den Abschluss ihres Berlin-Besuchs, bevor Macron weiter nach Dresden reiste, um am Nachmittag eine Europarede vor der Frauenkirche zu halten. Die Gedenkstätte dient als Erinnerung an die Schrecken des Holocaust und die Gräueltaten der NS-Zeit, die eine dunkle Periode der europäischen Geschichte darstellen.

Die Zeremonie am Holocaust-Denkmal verdeutlicht die enge Zusammenarbeit und das Bekenntnis zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus zwischen Deutschland und Frankreich. Sie unterstreicht die Bedeutung, das Gedenken an die Opfer wach zu halten und sich gegen das Vergessen zu engagieren. Macron und Steinmeier setzten ein starkes Zeichen der Solidarität und des Respekts vor den unsäglichen Leiden der Opfer, die während des Holocausts ihr Leben verloren. Die gemeinsame Kranzniederlegung symbolisiert auch das Engagement beider Länder für eine gemeinsame europäische Zukunft, die auf den Werten von Frieden, Toleranz und Versöhnung basiert.

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