Frank Strobel ist einer der einflussreichsten Dirigenten der internationalen Musikszene und hat sich insbesondere als Experte für Filmmusik einen Namen gemacht. Er dirigiert aktuell die Klanguntermalung von Laurence Oliviers Monumentalwerk „Henry V“. Diese Zusammenarbeit ist nur ein Beispiel für seine vielseitigen Aktivitäten in der Musik, die sich über viele Kontinente und zahlreiche Orchester erstrecken. Vor kurzem gab Strobel einige Tipps für Unternehmungen in Berlin, wo sein Einfluss und seine Bekanntheit ebenfalls stark zu spüren sind. Laut Tagesspiegel bietet er nicht nur musikalische Spitzenleistungen, sondern auch Empfehlungen für Erlebnisse in der Hauptstadt.

Sein beeindruckendes Repertoire und seine aktive Rolle in der Filmmusik machen ihn zu einem bedeutenden Akteur im interdisziplinären Bereich von Film und Musik. Strobel hat maßgeblich dazu beigetragen, das Genres Musik und Film im Konzertbereich zu einer eigenständigen Kunstform zu entwickeln. Dabei arbeitet er mit führenden Orchestern weltweit, von der Filarmonica della Scala bis zum Götteborgs Symfoniker.

Geplante Aufführungen und Projekte

Ein herausragendes Projekt, das Strobel 2024 realisieren wird, ist die Leitung von 250 Musikern für die sieben-stündige Version des Napoleon-Epos von Abel Gance, welches in Frankreich als Nationalheiligtum gilt. Die Uraufführung seines neuesten Projekts fand im Juli 2024 in der Seine Musicale in Paris statt. Dort arbeitete er mit dem Orchestre National de France, dem Orchestre Philharmonique de Radio France und dem Choeur de Radio France zusammen und präsentierte eine neu überarbeitete Musikkompilation.

In der Saison 2024/25 wird er mit mehreren renommierten Orchestern zusammenarbeiten, darunter das Orchestre National Capitole Toulouse und das Tonhalle-Orchester Zürich. Diese Projekte zielen darauf ab, Strobel’s Präsenz in der Musikszene weiter zu festigen und seine Leidenschaft für die Filmmusik zu fördern.

Verbindungen zur Musikszene und historische Aufführungen

Strobel hat enge Verbindungen zur französischen Musikszene und ist regelmäßig als Gastdirigent in der Pariser Philharmonie anzutreffen. Im Februar 2023 dirigierte er die neue Partitur von David Hudry für „Berlin. Die Sinfonie einer Großstadt“ und motivierte damit zahlreiche Interessierte, sich für klassische Musik zu begeistern. Die besondere Residenz in der Pariser Umgebung und die Teilnahme am Festival Lumière verdeutlichen seinen Einfluss in diesem kulturellen Zentrum.

Eine herausragende Leistung in seiner Karriere war die Wiederaufführung des historischen Stummfilmepos „Metropolis“, das 2010 bei der Berlinale unter seiner Leitung Premiere feierte. Auch die restaurierte Fassung von „Die Räuber“ fand unter seiner Regie große Beachtung. Die vielen Ersteinspielungen und die Arbeit an den Filmmusiksuiten von Alfred Schnittke sind ein weiterer Beweis für sein Engagement, herausragende musikalische Werke zu präsentieren.

Darüber hinaus hat er die Kulturinstitution Europäische FilmPhilharmonie gegründet, die sich mit dem Zusammenspiel von Musik und Film im Konzertsaal auseinandersetzt. Strobel ist nicht nur ein musikalischer Leiter, sondern auch ein Innovator, der die Grenzen seiner Kunstform ständig erweitert und so zur Kulturentwicklung beiträgt.

Seine Liste an Orchestern, mit denen er gearbeitet hat, ist beeindruckend und umfasst unter anderem das HR-Sinfonieorchester Frankfurt, das Orchestre Philharmonique du Luxembourg und die Staatskapelle Dresden. Mit verschiedenen Projekten und einflussreichen Dirigaten bezeugt er seine etablierte Rolle in der internationalen Musiklandschaft und setzt neue Maßstäbe für die Zukunft.

Insgesamt stellt Frank Strobel nicht nur die Verbindung zu historischen Werken her, sondern inspiriert auch eine neue Generation von Musikern und Liebhabern, die in seiner Leidenschaft und Hingabe für die Musik eine Quelle der Inspiration finden.