Ein heftiges Gewitter zog über das Stadtgebiet Dresden und sorgte für zahlreiche Einsätze der Feuerwehr. Bereits im Voraus hatte der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung herausgegeben. In den Stadtteilen Klotzsche, Hellerau, Wilschdorf und Löbtau wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr aufgrund der Folgen des Unwetters aktiv. Straßen wurden überflutet, Bäume stürzten um oder drohten, Äste abzubrechen. Die Feuerwehr arbeitete unermüdlich daran, die Gefahren zu beseitigen. An verschiedenen Standorten wurden umgestürzte Bäume beseitigt, Straßen überschwemmt und Gebäude von Schlamm und Wasser betroffen.
Ein besonders brisanter Vorfall ereignete sich, als ein Blitz in einen Lidl-Markt einschlug. Dies führte zu einem Defekt an einer Kühlanlage für Backwaren und zur Ausbreitung eines unbekannten chemischen Geruchs im Markt. Zwei Mitarbeiter klagten über gesundheitliche Beschwerden, was einen Großeinsatz von Feuerwehrkräften zur Folge hatte. Die betroffenen Personen wurden notärztlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Nach umfangreichen Messungen konnte jedoch kein kritischer Wert festgestellt werden. Der Markt bleibt vorerst geschlossen, um weitere Untersuchungen durchzuführen.
Insgesamt wurden bis zum Abend 18 Einsätze von der Feuerwehr abgearbeitet. Die Unwetterwarnung wurde mittlerweile aufgehoben, und die Situation normalisiert sich allmählich. Das Gewitter hat in Dresden Spuren hinterlassen, die schnelles Handeln und Einsatzbereitschaft erforderten. Die Feuerwehrleute haben professionell reagiert und dazu beigetragen, dass die Folgen des Unwetters effektiv bewältigt werden konnten.
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