Am Samstag, den 11. Januar 2025, nahm die Bundespolizeiinspektion Dresden einen 41-jährigen Slowaken im Eurocity-Zug fest, der mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Der Mann war wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 8.000 Euro verurteilt worden, die er nicht zahlen konnte. Daraufhin wurde er zu 80 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt.

Einen Tag später, am Sonntag um 10:40 Uhr, wurde am Hauptbahnhof Dresden ein 43-jähriger Deutscher kontrolliert, der gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hatte. Auch er konnte die Geldstrafe von 450 Euro nicht begleichen und wurde zur Verbüßung von 15 Tagen Haft in die Justizvollzugsanstalt eingewiesen.