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Fehlerhafte Stimmzettel: Dresden ruft 320 Europawahl-Stimmzettel zurück

Die Stadt Dresden hat 320 Stimmzettel für die Europawahl am 9. Juni zurückgerufen, die versehentlich an Briefwähler in der sächsischen Landeshauptstadt verschickt wurden. Diese Stimmzettel waren eigentlich für Nordrhein-Westfalen bestimmt. Dieser Fehler wurde entdeckt, nachdem sich drei Wahlberechtigte Anfang dieser Woche gemeldet hatten, was zur Identifizierung des Problems führte.

Insgesamt wurden bereits mehr als 120.000 Wahlberechtigten in Dresden Briefwahlunterlagen zugesandt. Der beauftragte Dienstleister erhielt jedoch auch eine Charge von Stimmzetteln für die Europawahl, die eigentlich für Nordrhein-Westfalen gedacht waren. Die Stimmzettel unterscheiden sich in der Reihenfolge, in der die Parteien aufgeführt sind, sowie in den Kandidaten auf den getrennten Landeslisten der CDU in beiden Bundesländern.

Die betroffenen Briefwähler werden in den nächsten Tagen von Stadtwahlleiter Markus Blocher ein Informationsschreiben mit dem korrekten Stimmzettel erhalten. Sollten dennoch falsche Stimmzettel bei der Auszählung am Wahltag auftauchen, werden sie als ungültige Stimmabgabe gewertet. Die Briefwahlvorstände wurden ausdrücklich auf diese Möglichkeit hingewiesen, um sicherzustellen, dass nur die richtigen Stimmzettel berücksichtigt werden. An der Europawahl am 9. Juni sind insgesamt 430.000 Personen in Dresden stimmberechtigt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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