Europäische Kommission trifft auf sächsische Politiker: Diskussion über Europawahl und Regionenpolitik

Die Vertreterin der Europäischen Kommission in Deutschland, Barbara Gessler, besuchte heute den Sächsischen Landtag in Dresden, um mit den Abgeordneten des Europaausschusses über das Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission sowie die bevorstehende Europawahl am 9. Juni zu sprechen. Vor dem Treffen betonte Gessler die Bedeutung des Austauschs mit den regionalen Parlamenten und betonte, dass Politik für die Menschen in Europa gemacht werde, einschließlich der Bürger Sachsen. Insbesondere kurz vor der Europawahl sei das Interesse der Menschen an der Politik sehr groß.

Nach dem Gespräch mit den Abgeordneten besuchte Barbara Gessler das Europe Direct in Dresden, eine Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die Fragen rund um die EU beantwortet, Veranstaltungen zu aktuellen Themen organisiert und der europäischen Politik ein lokales Gesicht verleiht. Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, die von Gessler geleitet wird, fungiert als Brücke zwischen Deutschland und der Zentrale der Europäischen Kommission in Brüssel und unterstützt den politischen Austausch auf verschiedenen Ebenen.

Barbara Gessler ist seit fast drei Jahrzehnten in den EU-Institutionen tätig und leitete zuvor die Regionalvertretung der Kommission in Bonn. Die Europäische Kommission unterhält Vertretungen in allen Hauptstädten der EU-Mitgliedstaaten sowie Regionalbüros in verschiedenen Städten, darunter auch in Bonn und München. Diese Vertretungen dienen dazu, den Kontakt zu den nationalen Behörden, Interessenträgern und Bürgern zu pflegen und über die EU-Politik zu informieren. Die Leiterinnen und Leiter der Vertretungen werden von der Präsidentin der Europäischen Kommission ernannt und vertreten die Kommission in dem jeweiligen Mitgliedstaat, in den sie entsandt wurden.