Die Frage nach dem Leben in der DDR kann Julian Janssen (30) alias KiKA-„Checker Julian“ selbst nicht beantworten, da er zu jung ist. Zusammen mit seiner Serien-Partnerin Anna Shirin Habedank (19) stand er drei Tage lang in Dresden vor der Kamera, um eine neue, sechsteilige Serie des Kinderkanals zu drehen. Diese Serie, die ab dem 9. November ausgestrahlt wird, soll Einblicke in das Leben in der DDR geben. Der Dreh fand im Ballsaal des „Gare de la Lune“ statt, wo die beiden Schauspieler schwarze Motion-Tracking-Anzüge mit je 17 Sensoren trugen, um ihre Bewegungen und Gesten aufzuzeichnen. Diese werden dann den Figuren der Trickfilmwelt von „Fritzi und Sophie“ im Jahr 1989 Leben einhauchen.
Regisseur Ralf Kukula (62), der sein Handwerk in den legendären Dresdner Trickfilmstudios erlernt hat, erklärt, dass die Serie Zeitzeugen zu Wort kommen lässt, Dokumentar- und Archivmaterial zeigt, aber vom Trickfilm geleitet wird. Seit 15 Jahren beschäftigt sich Kukula mit seinem Team damit, jungen Zuschauern die DDR und die Wende näherzubringen und wurde dafür bereits mehrfach ausgezeichnet. In der Serie werden Julian und Anna beispielsweise auf Stühlen sitzend mit einer Scheibe in der Hand gezeigt, womit sie im Film als Trickfigur Trabi fahren. Dies ist Teil des umfassenden Bemühens, den jungen Zuschauern die historischen Ereignisse auf verständliche Weise näherzubringen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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