Die Höhenrettungsgruppe der Feuer- und Rettungswache Löbtau führte kürzlich eine Übung an der Frauenkirche in Dresden durch. Das Szenario sah vor, eine Person von der Aussichtsplattform der Kirche zu retten, die stark von Touristen besucht wird. In solchen Situationen, in denen eine schonende Rettung über den engen Aufstieg schwierig ist, wird eine Schleifkorbtrage genutzt, um die Patienten über ein Seil abzuseilen. Diese Methode wurde erfolgreich trainiert, wobei ein Höhenunterschied von etwa 70 Metern überwunden wurde.
Um die Risiken bei der Rettungsaktion zu minimieren, wurde erstmals eine Drohne der ASB-Drohnenstaffel eingesetzt, um die Pilotleine nach oben zu transportieren. Dies ermöglichte eine sicherere und effizientere Durchführung der Übung. Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften, dem Team der Frauenkirche und der Drohnenstaffel funktionierte reibungslos, was zu einem positiven Resümee der Übung führte.
Die erreichten Ziele und das reibungslose Zusammenspiel der verschiedenen beteiligten Teams zeigen die hohe Professionalität und Effektivität der Höhenrettungsgruppe in Dresden. Insgesamt waren 18 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt, die wichtige Erfahrungen für den Ernstfall sammeln konnten. Solche erfolgreichen Trainingseinheiten sind entscheidend, um im Notfall schnell und effizient handeln zu können und Menschen in Notsituationen zu helfen.
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