Der Sieger des Landespokals erhält automatisch auch ein Ticket für den DFB-Pokal, aber die besten vier Vereine der 3. Liga sind ebenfalls qualifiziert. Sowohl Dynamo Dresden als auch Erzgebirge Aue haben noch die Chance, sich für den DFB-Pokal zu qualifizieren. Dynamo Dresden, derzeit auf dem vierten Platz, kämpft weiterhin um den Anschluss an die Spitzenplätze, während Erzgebirge Aue, derzeit Tabellenachter mit drei Punkten Rückstand auf Dresden, ebenfalls noch Hoffnungen auf den Aufstieg hegt. Der dritte Platz, den derzeit Preußen Münster innehat, ist für beide Teams bei noch vier ausstehenden Spielen erreichbar, auch wenn sie drei bzw. sechs Punkte Rückstand haben.
Gemäß den DFB-Bestimmungen würde im Falle, dass sich ein solches Szenario materialisiert, der nächstmögliche Drittligist für den DFB-Pokal nachrücken. Der Sächsische Fußballverband hat jedoch in Absprache mit dem Dachverband eine andere Lösung gefunden. Lutz Mende, Spielbetriebsleiter beim SFV, bestätigte auf Anfrage von SPORT IM OSTEN, dass im Fall des Eintritts dieses Szenarios die beiden unterlegenen Halbfinalisten des Sachsenpokals in einem Entscheidungsspiel um das freie DFB-Pokalticket antreten würden. In diesem Fall wären das der Regionalligist FSV Zwickau und der Oberligist Bischofswerdaer FV.