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Einsatzberichte der Feuerwehr Dresden: Ereignisse der Nacht vom 16. zum 17. Juni 2024 in Kemnitz und Löbtau

In der Nacht vom 16. zum 17. Juni 2024 ereigneten sich in Dresden zwei bedeutende Einsatzgeschehnisse, bei denen Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Dresden involviert waren. Eines der Ereignisse war der tragische Unfall, bei dem eine 20-jährige Frau von einem Zug erfasst und schwer verletzt wurde. Die Frau gehörte zu einer vierköpfigen Personengruppe, die die Gleise der DB-Eisenbahnstrecke in Höhe des Haltepunktes Kemnitz überquerte. Glücklicherweise gelang es den Einsatzkräften der Feuerwehr, die Verletzte zu retten, die unter den Zug geraten war. Die Patientin wurde nach der notärztlichen Erstversorgung in lebensbedrohlichem Zustand ins Krankenhaus transportiert. Die männlichen Begleiter der Frau blieben unverletzt, jedoch standen sie unter Schock und wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Ein weiterer Einsatz, der in der Nacht stattfand, war die Straßenbahnhilfeleistung an der Kesselsdorfer Straße Ecke Reisewitzer Straße in Löbtau. Dort hatte eine Straßenbahn ein Kunststoff-Schrankzaunelement überfahren und mitgeschleift, wodurch es sich unter einem Schienenräumer verklemmte. Die Spezialkräfte für Straßenbahnhilfeleistung wurden alarmiert und konnten die Straßenbahn mithilfe eines hydraulischen Hebels an der Fahrzeugfront anheben, um das Zaunelement zu entfernen. Nach erfolgreicher Entfernung konnte die Straßenbahn ihre Fahrt fortsetzen, und es wurde niemand verletzt.

Insgesamt waren bei den beiden Einsätzen 35 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Übigau und Löbtau, der Rettungswachen Neustadt und Trachau, das Kriseninterventionsteam, der B-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Cossebaude beteiligt. Bei der Straßenbahnhilfeleistung waren 18 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Striesen im Einsatz.

Solche Einsätze zeigen die wichtige Arbeit und den Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, um in Notfällen schnell und effektiv zu handeln und Menschen in Gefahrensituationen zu helfen.


OTS

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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