Dresden

Ehrenpreis für den verstorbenen Alexej Nawalny – Eine posthume Auszeichnung am Friedenspreis Dresden

Die posthume Ehrung eines mutigen Aktivisten: Friedenspreis für Nawalny

Alexej Nawalny wurde posthum mit dem Friedenspreis Dresden ausgezeichnet. Alt-Bundespräsident Joachim Gauck würdigte den vor knapp drei Monaten in einem Straflager verstorbenen Nawalny als „selbstlosen, fast übermenschlich mutigen Mann“. Gauck lobte Nawalny dafür, dass er gezeigt habe, dass es auch ein anderes Russland geben könne und betonte, dass Nawalny eine Ikone für alle anständigen Russen sei. Gauck fand es ermutigend und inspirierend zu sehen, wie Nawalnys Frau Julia seine Arbeit unbeirrt, couragiert und selbstbewusst fortsetze.

Der Friedenspreis Dresden ist mit 10.000 Euro dotiert. In einem Nachwort zur Laudatio entschied Gauck spontan, das Preisgeld zu verdoppeln, da er nicht an der Trauerfeier in Moskau teilnehmen konnte. Die Verkündung dieser Ehrung wurde am 13.05.2024 im Programm Deutschlandfunk übertragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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