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Dresdens Tramfluencer Maik Zeuge: Ein Blick hinter die Schienen

Dresdens bekanntester Straßenbahnfahrer: Der aufstrebende "Tramfluencer" und seine faszinierende Reise in die Welt der Social Media.

Dresdens bekanntester Straßenbahnfahrer, Maik Zeuge, hat sich zu einem „Tramfluencer“ entwickelt und begeistert über 40.000 Follower bei Instagram und Tiktok mit Einblicken in seinen Beruf. In authentischen Videos teilt er Alltagsgeschichten, Technikdetails und Erlebnisse als Straßenbahnfahrer auf charmante Weise.

Maik Zeuge, als Influencer der besonderen Art, genießt seine Bekanntheit in Dresden, wo er regelmäßig von Fans für Fotos umringt wird. Seine Liebe zum Beruf als Straßenbahnfahrer ist unübersehbar, was ihn zu einem idealen Berufsbotschafter für die Dresdner Verkehrsbetriebe macht.

Ursprünglich aus einer ganz anderen Branche kommend, hat Maik Zeuge sein berufliches Glück als Straßenbahnfahrer durch Zufall entdeckt. Angetrieben von einer wachsenden Online-Community teilt er täglich Einblicke in seinen Arbeitsalltag und erreicht damit nicht nur Interessierte in Dresden, sondern auch deutschlandweit.

Trotz seines 40-Stunden-Jobs bei den DVB investiert Maik Zeuge zusätzlich zwei bis drei Stunden täglich für Social Media. Seine Videos, die er mit seinem privaten Smartphone produziert, erzielen eine hohe Reichweite, obwohl er im Gegensatz zu anderen Influencern kein Geld mit seinen Beiträgen verdient.

Als Fahrer einer der neuen Straßenbahnen in Dresden sieht Maik Zeuge die Fahrgäste von nun an in einem verbesserten Komfort unterwegs. Seine bevorzugte Strecke führt ihn von Kleinzschachwitz nach Gorbitz, da dort der stressige Individualverkehr geringer ist und er sogar an seiner eigenen Wohnung vorbeifährt.

Trotz des positiven Feedbacks erhält Maik Zeuge auch negative Kommentare in den sozialen Medien. Dennoch konzentriert er sich lieber auf das Positive und schätzt den Kontakt zu Fans und Followern, die er sonst nie kennengelernt hätte. In seiner knappen Freizeit nimmt sich der dreifache Familienvater gerne Zeit für Selfies mit seinen Fans, auch wenn ihn seine Kinder anfangs als „peinlich“ empfanden.

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