Dresden

Dresden: Neue Einblicke in Mietpreise, Wohnungsgröße und Leerstand

Wohnungssituation in Dresden: Eine Analyse

Die Art und Weise, wie die Bewohner Dresdens leben, ist ein wichtiges Thema, das kürzlich durch den Zensus genauer untersucht wurde. Der Bericht enthüllt interessante Informationen darüber, wie die Mietpreise, die Wohnungsgrößen und der Leerstand in der sächsischen Landeshauptstadt verteilt sind.

Die Mietpreise: Ein Blick auf die Zahlen

Laut den Ergebnissen des Zensus zahlen die Mieter in Dresden durchschnittlich 6,92 Euro pro Quadratmeter an Miete. Dies liegt etwas unter dem im Mietspiegel festgelegten Betrag von 7,06 Euro. Verglichen mit dem bundesweiten Durchschnittsmietpreis von 7,28 Euro pro Quadratmeter, sind die Mieten in Dresden immer noch vergleichsweise günstig.

Die Vermieter: Wer besitzt die Wohnungen?

In Dresden sind mehr als 255.000 der rund 319.000 Wohnungen vermietet, wobei die meisten Eigentumswohnungen von Eigentümergemeinschaften und Privatpersonen gehalten werden. Wohnungsunternehmen wie Vonovia spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle auf dem Markt. Das kommunale Wohnungsunternehmen bietet im Vergleich dazu eine kleinere Anzahl von Wohnungen an.

Die Wohnungsgröße: Vielfalt im Raumangebot

Etwa ein Drittel der Wohnungen in Dresden hat eine Größe zwischen 60 und 80 Quadratmetern, gefolgt von etwa 30 Prozent der Wohnungen, die zwischen 40 und 60 Quadratmetern liegen. Große Wohnungen mit mehr als 200 Quadratmetern sind ebenfalls präsent, wenn auch in geringerer Anzahl.

Der Leerstand: Analyse der ungenutzten Wohnungen

Mehr als 13.000 Wohnungen standen in Dresden leer, wobei einige seit mehr als einem Jahr unbesetzt blieben. Die Gründe für den Leerstand können vielfältig sein, darunter Sanierungsbedarf, hohe Mietpreise oder unattraktive Lage. Ein Teil der ungenutzten Wohnungen steht zur Vermietung bereit, während andere für Baumaßnahmen oder den Verkauf vorgesehen sind.

Der Zensus liefert wichtige Einblicke in die Wohnsituation in Dresden und trägt dazu bei, ein umfassendes Bild des Wohnungsmarktes in der sächsischen Landeshauptstadt zu zeichnen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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