Am 20. Februar 2025, zwischen 23:07 und 01:30 Uhr, wurde die Feuerwehr Dresden zu einem alarmierenden Einsatz gerufen. In einer Wohnung im ersten Obergeschoss trat Rauch aus einem Fenster. Sofort rückten die Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten und einem Strahlrohr an, um den Brand zu bekämpfen. Interessanterweise hatten die Bewohner selbst Löschversuche unternommen, was jedoch zu Rauchgasbelastungen führte. Vier Bewohner mussten notärztlich versorgt werden, einer wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Wohnung wurde als unbewohnbar erklärt, und die Polizei sorgte für eine Notunterkunft für die Betroffenen.
Insgesamt wurde der Rettungsdienst 236 Mal aktiviert. Dabei kamen Notärzte in 71 Fällen zum Einsatz, und ein Rettungshubschrauber wurde einmal benötigt. Die Feuerwehr hatte zusätzlich sechs Brandeinsätze und 20 technische Hilfeleistungen, darunter Unterstützung bei Verkehrsunfällen, zu bewältigen. Leider wurden auch vier Fehlalarme aufgrund automatischer Brandmeldeanlagen registriert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.