Dresden

Die Kunst der Schienen: Das Meisterwerk am Fetscherplatz.

Neue Gleiskreuzung für den Fetscherplatz: Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst

In Dresden entsteht ein beeindruckendes Bauwerk, das die Wiederaufnahme des Straßenbahnverkehrs in Striesen ermöglichen wird. Die neue Gleiskreuzung am Fetscherplatz ist ein Schlüsselelement für die Verkehrsinfrastruktur der Stadt.

Die spektakuläre X-förmige Gleiskreuzung, die wie ein riesiges Puzzlestück aussieht, ist das Ergebnis monatelanger Planung und harter Arbeit. Konstrukteurin Sophie Thinius und CAD-Zeichner André Walter spielten eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung dieses komplexen Projekts.

Neben den neun Monaten, die für den Bau des 162 Tonnen schweren Gebildes benötigt wurden, umfasste das Projekt rund 4.500 Stunden Gleisbauarbeit. Die einzigartige Konstruktion erforderte präzise Berechnungen und maßgeschneiderte Lösungen, da die Radien der Gleise variabel und anspruchsvoll waren.

Die Einzigartigkeit des Projekts zeigt sich auch darin, dass insgesamt 16 „Herzstücke“ in die Gleiskreuzung integriert werden mussten. Diese speziellen Bereiche ermöglichen es den Schienen, sich zu kreuzen und in verschiedene Richtungen weiterzuführen. Die Bedeutung dieser Arbeit für die Stadtbahninfrastruktur Dresdens ist von immenser Bedeutung, da sie die Verkehrsverbindung in der Region entscheidend verbessert.

Die Vorbereitungen sind fast abgeschlossen, und im Juli steht der Einbau der Gleiskreuzung am Fetscherplatz bevor. Mit diesem wichtigen Schritt wird die Wiederanbindung von Striesen an das Straßenbahnnetz Realität. Ziel ist es, bis Ende 2025 auch Laubegast über den Fetscherplatz zu erreichen, was eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in Dresden darstellt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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