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Diakonissenkrankenhaus Dresden: Solidarität mit Ärzteschaft im Kampf für die Gesundheitsversorgung

Das Diakonissenkrankenhaus in Dresden steht vor Finanzproblemen, die durch steigende Kosten und unzureichende Vergütungen für Krankenhausbehandlungen verursacht werden. Die Krankenhausleitung unterstützt daher den offenen Brief der Ärzteschaft, der die Sorge um die Zukunft der Gesundheitsversorgung zum Ausdruck bringt. Sprecher Victor Franke betont, dass ein kostendeckender Krankenhausbetrieb unter den gegebenen Umständen nicht realisierbar ist.

Obwohl im offenen Brief von möglichen Stellenstreichungen die Rede ist, dementiert der kaufmännische Vorstand Ralf Schönherr diese Behauptungen. Er erklärt, dass in den letzten Jahren zusätzliche Stellen im medizinischen Bereich geschaffen wurden und kein Stellenabbau stattgefunden hat. Das Diakonissenkrankenhaus Dresden wird deutschlandweit zu den 100 besten Krankenhäusern seiner Größe gezählt, wie eine Studie von Newsweek in Zusammenarbeit mit Statista zeigt. Besonders punktet die Klinik bei der Patientenzufriedenheit.

Die Mitarbeiter des Krankenhauses setzen sich aktiv für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze und die Zukunft des Krankenhauses ein. Trotz der finanziellen Herausforderungen bemüht sich die Klinik weiterhin um eine hohe medizinische Expertise, Behandlungsqualität und pflegerische Betreuung auf einem unverändert hohen Niveau. Doch angesichts der vorherrschenden Finanzlage und der fehlenden Aussicht auf einen kostendeckenden Betrieb bleibt die Frage, ob das Diakonissenkrankenhaus in Dresden sein 180-jähriges Jubiläum feiern wird oder vor dem Aus steht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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