Am 26. Januar 2025 rückte die Feuerwehr Dresden zu einem brisanten Einsatz in ein Wohngebäude in Ockerwitz aus. Alarmiert wegen eines vermuteten Gasgeruchs, stellte sich schnell heraus, dass kein Gas, sondern ein beißender Geruch in der Luft war. Sofort wurden alle sieben Bewohner in Sicherheit gebracht und vorübergehend in einem Linienbus untergebracht.
Die dramatische Entdeckung: Ein Mieter hatte mit gefährlichen Chemikalien wie Ammoniak und Salzsäure hantiert! Seine Haut wies deutliche Spuren chemischer Reaktionen auf, weshalb er unverzüglich dekontaminiert und ins Krankenhaus transportiert wurde. Da sogar Hinweise auf potenzielle Sprenggefahren durch gelagerte Substanzen vorlagen, wurden Spezialkräfte des Landeskriminalamtes hinzugezogen. Glücklicherweise konnte Entwarnung gegeben werden, doch das Gebäude bleibt bis auf Weiteres versiegelt. Die Polizei überwacht die Lage, während die Chemikalien entsorgt und die Versorgung des Gebäudes wiederhergestellt wird. Insgesamt waren 48 mutige Einsatzkräfte vor Ort, um die Situation zu meistern.