Das Feuer in der ehemaligen Malzfabrik in Leuben ist größtenteils gelöscht, nachdem der Feuerwehreinsatz seit Donnerstag andauerte. Die Feuerwehr musste große Teile des Giebels des denkmalgeschützten Gebäudes abreißen, da die Brandbekämpfung von außen nur begrenzt wirksam war. Ein weiterer Löschangriff am Freitagnachmittag enthüllte mehrere Brandherde auch in benachbarten Gebäudeteilen.
Obwohl der Großbrand größtenteils gelöscht ist, bereiten vereinzelte Glutnester den Einsatzkräften immer noch Schwierigkeiten, da sie aufwändig bekämpft werden müssen. Die Feuerwehrleute müssen weiterhin auf der Hut bleiben, um jederzeit eingreifen zu können. Die Löscharbeiten wurden zeitweise unterbrochen, da die Gefahr eines Einsturzes der Halle bestand.
Die Polizei prüft den Verdacht einer „Sachbeschädigung durch Brandfeuer“ und setzt einen Brandursachenermittler ein, um genauere Informationen zu erhalten. Anwohner im Umkreis von 500 Metern werden weiterhin angewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten, da eine erneute starke Rauchentwicklung nicht ausgeschlossen werden kann.
Kriminalität & Justiz News Telegram-KanalDresden News Telegram-KanalSachsen News Twitter-KanalKriminalität & Justiz News Reddit Forum