Ein Gewitter zog über Dresden, als ein Blitz am Elbufer einschlug und Menschen schwer verletzte, einige schweben in Lebensgefahr. Vier lebensgefährlich Verletzte hielten ihren Zustand unklar, während die Feuerwehr weitere Verletzte befürchtete. Nach dem ersten Einschlag verletzten sich zehn Personen, darunter zwei Männer mit Herzstillstand. Alle erhielten medizinische Versorgung und wurden auf umliegende Krankenhäuser verteilt.
Die Feuerwehr warnte vor möglichen weiteren Verletzten, nachdem ein weiterer Blitz auf der gegenüberliegenden Seite eingeschlagen hatte. Neben den akuten Leiden können langfristige Schäden wie Konzentrationsstörungen und Herzrhythmusstörungen auftreten. In Deutschland gibt es im Durchschnitt 110 Blitzverletzte pro Jahr, wobei tödliche Fälle selten sind.
Experten raten bei Gewittern dazu, Schutz in Gebäuden oder geschlossenen Autos zu suchen, da die elektrischen Entladungen gefährlich sein können. Im Freien sollte man sich an eine flache Stelle hocken und Gegenstände mit Metallteilen wie Regenschirme meiden. Am Nachmittag warnte der Deutsche Wetterdienst vor weiteren Gewittern in Ostsachsen, die potenziell gefährliche Folgen wie Blitzschläge, umstürzende Bäume und Hagel mit sich bringen könnten.