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AfD verliert in Umfrage vor Europawahl – Grüne im Aufwind

Dramatischer Absturz vor Europawahl: AfD fällt in Umfrage auf Jahres-Tief

Die AfD verzeichnet kurz vor der Europawahl laut der Insa-„Sonntagstrend“-Umfrage einen Rückgang auf den niedrigsten Stand in einem Jahr. Berichten zufolge verlor die Partei einen Prozentpunkt und belegt nun mit 17 Prozent den zweiten Platz nach der CDU/CSU, die konstant bei 30 Prozent bleibt. Seit Anfang des Jahres hat die AfD sechs Prozentpunkte an Zustimmung eingebüßt, was bedeutet, dass das Streben nach den 30 Prozent derzeit für die Partei vorbei zu sein scheint.

In dem gleichen Bericht wurde gezeigt, dass die Grünen einen Prozentpunkt hinzugewonnen haben und nun bei 13 Prozent liegen. Die SPD (15 Prozent), FDP (fünf Prozent) und weitere Parteien wie die Linke (vier Prozent) und die Freien Wähler (zwei Prozent) bewegten sich nicht in ihren Werten. Die Umfrage zeigte ebenfalls, dass sonstige Parteien zusammen auf sieben Prozent kamen.

In Bezug auf den AfD-Europawahl-Kandidaten Maximilian Krah, der mit Spionagevorwürfen gegen einen Mitarbeiter und möglichen Zahlungen aus China und Russland konfrontiert ist, gab es eine Erklärung seinerseits, die die Anschuldigungen zurückwies. Trotz des Drucks durch die Vorwürfe plant Krah, im Wahlkampf vor der Europawahl aktiv zu werden, nachdem er zuvor der Öffentlichkeit fernblieb.

Die Angriffe während des Wahlkampfs für die Europawahl, darunter Übergriffe auf Politiker verschiedener Parteien wie die SPD und Grünen, führten zu Empörung und Verurteilung von politischen Vertretern. Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilte die Angriffe als feige und empörend, während sich die Innenminister von Bund und Ländern für verbesserte Schutzmaßnahmen politisch engagierter Personen und die Überprüfung schärferer Strafgesetze aussprachen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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