Dresden

ADFC fordert sicheren Radverkehr zwischen Loschwitz und Blasewitz in Dresden

Der Fahrradklub ADFC in Dresden hat Bedenken hinsichtlich der Markierung des Radwegs auf dem Blauen Wunder geäußert. Geschäftsführer Edwin Seifert betonte die Notwendigkeit einer raschen Erneuerung der Markierung und verwies auf eine kürzlich eingereichte Petition mit über 3.700 Unterzeichnern. Diese Petition fordert eine langfristige und sichere Lösung für den Radverkehr zwischen Loschwitz und Blasewitz. Ein zentraler Aspekt der Petition ist der Vorschlag, die Fahrstreifen am Körnerplatz so anzupassen, dass Fahrräder und Busse auf einer gemeinsamen Spur in Richtung Brücke fahren können.

Es bestehen auch Probleme nahe des Schillerplatzes, wo Radfahrer und der motorisierte Stadtverkehr sich aufgrund fehlender Radwege gegenseitig einordnen müssen. Der ADFC schlägt vor, eine ampelgeregelte Fahrradschleuse einzurichten, um den Radverkehr an dieser Stelle sicherer zu gestalten. Die Idee, Fußwege mit Fußgängern zu teilen, wird von der Fahrrad-Lobby jedoch abgelehnt. Ebenso wird die Umwandlung eines Fußwegs in einen Radweg als unpraktikabel angesehen, da Radfahrer an den Brückenköpfen erneut direkt mit dem Autoverkehr konfrontiert wären und dadurch ausgebremst werden könnten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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