#Aschaffenburg

Schützt unsere Kinder!
BornaGroßpösnaLandkreisLeipzigSachsen

Dokumentationszentrum in Borna: Rohbau abgeschlossen – Ein Meilenstein!

OrtBorna

Der Bau des Dokumentationszentrums in Borna nimmt konkret Gestalt an. Das Erdgeschoss des L-förmigen Gebäudes ist bereits im Rohbau fertiggestellt. Die Arbeiten am ersten Obergeschoss haben im Januar begonnen, und die Fertigstellung des gesamten Projekts ist für das erste Quartal 2026 angestrebt. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf 17,7 Millionen Euro, wobei etwa 16,5 Millionen Euro durch Fördermittel aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen bereitgestellt werden. Die Bauleistungen im Wert von rund 3,8 Millionen Euro wurden Ende Januar vergeben und gehen an lokale Unternehmen aus dem Landkreis Sachsen sowie an eine Firma aus Jena, wie lvz.de berichtet.

Das Dokumentationszentrum wird mehrere wichtige Institutionen unter einem Dach vereinen. Es wird das Archiv des Landkreises Leipzig, das Sächsische Wirtschaftsarchiv (SWA) sowie den Förderverein zum Aufbau des Dokumentationszentrums Industriekulturlandschaft Mitteldeutschland (Dokmitt) beherbergen. Diese Einrichtungen beschäftigen sich unter anderem mit der Geschichte des Bergbaus und lagern aktuell ihre Sammlungen im Soziokulturellen Zentrum „Kuhstall“ in Großpösna. Das SWA, das über 3,8 laufende Kilometer Archivgut, 60.000 Fotos und 5.000 historische Briefe verfügt, plant zusammen mit Dokmitt, zwei bis vier Mitarbeiter für Bildungs- und Forschungsarbeit einzustellen.

Geplante Eröffnungsfeier und Herausforderungen

Die Grundsteinlegung für das Dokumentationszentrum findet am 27. Mai 2024 im Beisein des sächsischen Ministerpräsidenten statt. Die Fertigstellung des dreigeschossigen Gebäudes ist bis Ende 2025 vorgesehen. Nach der Eröffnung steht ein großer Umzug bevor: Das Sächsische Wirtschaftsarchiv wird seine Räumlichkeiten von Leipzig nach Borna verlagern, um näher an potenziellen Nutzern, insbesondere im Chemnitzer Raum, zu sein. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung für die Mitarbeiter des SWA dar, da ein reibungsloser Umzug im ersten Halbjahr 2026 angestrebt wird. Während dieser Zeit sind mögliche Einschränkungen in der Veranstaltungs- und Benutzungstätigkeit zu erwarten, wie swa-leipzig.de informiert.

Das geplante Dokumentationszentrum soll nicht nur ein wichtiger Aufbewahrungsort für historische Dokumente und Materialien sein, sondern auch einen Bildungscampus in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule des Landkreises bilden. Damit wird es ein zentraler Ort für das Lernen und die Aufarbeitung der Region und ihrer Geschichte.

Referenz 1
www.lvz.de
Referenz 2
www.swa-leipzig.de
Referenz 3
www.sib.sachsen.de
Quellen gesamt
Web: 18Social: 171Foren: 77
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.