Der Preis für das Deutschlandticket wird ab nächstem Jahr von 49 Euro auf 58 Euro pro Monat steigen. Dies ist jedoch nur der Anfang: Der Vorschlag aus Sachsen-Anhalt sieht vor, dass die Kosten künftig, abhängig von der Entwicklung der Ausgaben, jedes Jahr automatisch steigen. Verkehrsministerin Lydia Hüskens (FDP) erklärte, dass eine politische Preisgestaltung beim Deutschlandticket nicht mehr tragbar sei. Gemeinsam mit der Branche soll eine entsprechende Preisformel entwickelt werden.
Hüskens hofft, dass die Verkehrsministerkonferenz im ersten Halbjahr 2025 über dieses Thema beraten wird. Damit wird erwartet, dass die Ticketpreise nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig angehoben werden. Dies könnte für Nutzer des Deutschlandtickets bedeutende finanzielle Auswirkungen haben, da die Preise nicht mehr stabil bleiben sollen. Nähere Informationen sind auf Volksstimme.de zu finden.